Gruppenunfallversicherung

Vertreiben Sie Ihre Sorgen um den Unfall

Ein Unfall kann trotz aller Vorsicht schnell passieren. Die gesetzliche Versicherung bietet hierbei entweder gar keinen oder nur unzureichenden Schutz. Denn die gesetzliche Unfallversicherung greift nur dann, wenn der Unfall auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstelle passiert ist oder mit der Arbeit im Zusammenhang steht. Mit einer Gruppen-Unfallversicherung schützen Sie Ihre Mitarbeiter optimal vor einem unfallbedingten Ausfall ab und bieten Ihren Mitarbeitern eine freiwillige soziale Leistung.

Eine Absicherung Ihrer Mitarbeiter über die gesetzlich vorgeschriebene Pflichtver¬sicherung hinaus, macht Ihr Unternehmen als Arbeitgeber damit nicht nur besonders attraktiv, sondern kann Ihnen auch steuerliche Vorteile bringen. Eine klassische Win-Win-Situation also.

Der gesetzliche Schutz hilft selten
Über einen möglichen Schicksalsschlag, der die bisherige Lebensplanung in Frage stellt, denkt natürlich niemand gerne nach. Ohne eine private Unfallversicherung sind Sie im Ernstfall allerdings schlecht geschützt, denn der gesetzliche Unfallschutz greift nur, wenn sich der Unfall etwa während der Arbeit oder Schule ereignet.

Damit können Sie Einkommenseinbußen auffangen, Ihr Haus oder Ihre Wohnung behindertengerecht umbauen oder eine Umschulung zum notwendigen Berufswechsel finanzieren. Meist wird auch eine monatliche Rente für den Fall bleibender Gesundheitsschäden vereinbart. Die Höhe dieser Leistungen richtet sich nach dem Grad der Invalidität..

Natürlich sollten Sie Ihren Versicherungsbedarf an Ihrer individuellen beruflichen Situation ausrichten. Nach einer gebräuchlichen Faustformel für die Berechnung der Versicherungssumme in der Unfallversicherung, sollten Sie aber mindestens das Dreifache Ihres Jahreseinkommens versichern.

Damit die Leistungen Ihrer Unfallversicherung mit den stetig steigenden Lebenshaltungskosten Schritt halten, kann die Versicherung auch „dynamisch“ gestaltet werden. In diesem Fall werden Versicherungssummen und Beiträge regelmäßig um einen festen Prozentsatz oder auch entsprechend der Beitragsentwicklung in der gesetzlichen Rentenversicherung angepasst.

Mehr Leistung bei schweren Unfallfolgen
Viele Versicherer bieten so genannte Mehrleistungsmodelle an. Bei höherem Invaliditätsgrad wird dann mehr gezahlt, als dem tatsächlichen Invaliditätsgrad entspricht. Beispielsweise bekommen Sie bei einer unfallbedingten Invalidität von 80 Prozent je nach Vereinbarung 200 bis 300 Prozent der vollen Invaliditätsleistung.

Den Mehrleistungsmodellen liegt der Gedanke zugrunde, dass bei höheren Invaliditätsgraden der Finanzbedarf des Betroffenen besonders hoch ist.

Etwa neun Millionen Menschen kommen in Deutschland jährlich bei Unfällen zu Schaden, eine Million so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Rund 24 Prozent der Unfälle ereignen sich bei der Arbeit, 30 Prozent im Haus, 23 Prozent bei Sport und Spiel und 18 Prozent im Verkehr.

Typische „Heimunfälle“ sind der Sturz von der Leiter, die Verletzung bei der Gartenarbeit oder einfach ein Sturz auf der Treppe. Verletzungen bei Wohnungsbränden sind ebenfalls nicht selten.

Grafik: GVD

Versicherung ist sinnvoll für

Unternehmen, die in handwerklichen Branchen tätig sind oder mit vielen Außendienstmitarbeitern arbeiten, sollten für ihre Mitarbeiter mit einer Unfallversicherung zumindest eine Grundlage schaffen, damit im Falle eines Unfall für die Folgen aufgekommen werden kann

Die Gruppenunfallversicherung am Beispiel der Stuttgarter

Leistungen

Die Gruppenunfallversicherung umfasst alle Unfälle des täglichen Lebens, ganz gleich, ob sie zu Hause, auf Reisen, im Beruf, in der Freizeit oder im Straßenverkehr geschehen. Sie gilt rund um die Uhr und überall.

Die Gruppenunfallversicherung schützt vor den oft existenzbedrohenden finanziellen Folgen eines schweren Unfalls. Kernstück der Unfallversicherung ist die Invaliditätsleistung: Bleiben als Folge eines Unfalls gesundheitliche Einschränkungen zurück, erhalten Sie die vereinbarte Kapitalsumme.

Wichtige Zusatzleistungen sind:

  • Hohe Bergungskosten
  • Keine Kürzung bei Anrechnung von Vorschäden (Mitwirkungsanteil)
  • Bewusstseinsstörung durch Alkohol, Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Erhöhte Kraftanstrengung als Unfallbegriff
  • Unfälle durch Eigenbewegung
  • Ersticken, Ertrinken, Erfrieren und Nahrungsmittelvergiftung als Unfallbegriff
  • Impfschäden
  • Gute Gliedertaxe

So unterschiedlich wirkt sich eine Gliedertaxe bei verschiedenen Gesellschaften aus, obwohl die Progressionsstufen identisch sind: