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Die private Krankenversicherung (PKV) kann entweder als so genannte Vollversicherung oder als Zusatzversicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung abgeschlossen werden. Die Versicherer unterscheiden sich vor allem bei den Leistungsoptionen.
Wer sich gesetzlich versichern möchte, kann sich zwischen verschiedenen Anbietern entscheiden. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind zu einem großen Teil gesetzlich geregelt, bei den Zusatzleistungen haben die Versicherer allerdings Spielraum – und hier lohnt sich ein Vergleich.
Hat man sich für ein Angebot entschieden, muss ein Antrag bei der entsprechenden Krankenkasse gestellt werden. Der Wechsel von einer gesetzlichen Krankenversicherung zu einer anderen verläuft grundsätzlich unkompliziert und ist nach meistens einer Kündigungsfrist von zwei Monaten möglich. Ab dem ersten Tag des darauf folgenden Monats ist man anschließend Mitglied bei der neuen Krankenkasse und kommt in den Genuss der gesetzlich vereinbarten Pflichtleistungen der GKV.
Der Wechsel von einer privaten zu einer gesetzlichen Krankenversicherung gestaltet sich hingegen deutlich komplexer und ist nicht immer möglich. Daher ist die Unterstützung durch unsere Versicherungsexperten empfehlenswert.
Vorteile der privaten Krankenversicherung
Individualität bei den zu wählenden Leistungen
Bei Beitragserhöhungen sind Leistungen der privaten Krankenversicherung stets anpassbar
Individuell frei wählbare Leistungen wie freie Arztwahl, Zahnzusatzbehandlungen oder Krankentagegeld
Bevorzugte Behandlung gegenüber gesetzlich Versicherten z. B. kürzere Wartezeiten
Überschussbeteiligung (falls vom Versicherer erwirtschaftet)
Beitragsrückerstattungen bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen
Weltweiter Versicherungsschutz zubuchbar
Tarife teilweise niedriger als in der GKV (vor allem Einsteigertarife)
Altersrückstellungen teilweise individuell bestimmbar, um die höheren Beiträge im Alter bereits in jungen Jahren zu finanzieren
Möglichkeit des Selbstbehalts, um die Beitragshöhe zu senken
Höhe des Einkommens ist für Beitragssätze unerheblich
Je nach Tarif hohe Kostenerstattung für Zahnersatz möglich
Nachteile der privaten Krankenversicherung
jedes Familienmitglied muss einen eigenen Beitrag zahlen, in der GKV sind Kinder familienversichert
Beiträge können im Alter ansteigen
Höhere Beiträge im Fall einer Vorerkrankung
Wechsel in die GKV ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich
Keine Beitragsfreiheit für Mutterschafts- oder Erziehungszeiten
Keine Beitragsfreiheit bei längeren Krankheiten über 6 Wochen
Beitragserhöhungen sind jederzeit möglich
Versicherung ist sinnvoll für
In Deutschland ist die Krankenversicherung Pflicht und die meisten Menschen haben nicht die Möglichkeit, in eine private Krankenversicherung zu wechseln. Gutverdienende Angestellte, Selbstständige, Beamte und Studenten haben jedoch die Wahl zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung.
Gerade für junge Versicherte ist die private Krankenversicherung bei besseren Leistungen oft günstiger. Denn bei der privaten Krankenversicherung werden die Beiträge nicht prozentual vom Einkommen erhoben, sondern richten sich nach Alter, Beruf, eventuellen Vorerkrankungen und der Höhe der Selbstbeteiligung.
Aber nicht nur für junge Menschen ist die private Krankenversicherung attraktiv. Sie bietet hochwertigere Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung und ist daher auch für Leistungsbewusste Versichete empfehlenswert.