Aktienfonds

Vermögensbildung ist auf vielen Wegen möglich – Fonds gehörten zu den interessanteren

Ein Aktienfonds ist ein Investmentfonds, der ausschließlich oder zum überwiegenden Teil in Aktien investiert. Er kann global als internationaler Aktienfonds investieren oder Aktien aus speziellen geographischen (Regionen, Länder) oder wirtschaftlichen (Branchen) Bereichen zusammenfassen.

Anlagekonzepte

  • Branchenfonds investieren in einzelne oder mehrere Wirtschaftssektoren. Zu nennen sind insbesondere Rohstoffe und Energiewerte, Biotechnik und Pharma, Nahrungsmittel, Versorgungsunternehmen, Finanzwerte, Telekommunikation und Medien, Technik, Ökologie sowie Konsum.
  • Regionale Fonds konzentrieren sich auf Regionen (z. B. Nordamerika, Europa, Fernost) oder einzelne Länder (z. B. Deutschland, Indien).

Auch die Kombination beider Ausprägungen ist möglich. Davon unabhängig gibt es auch Fonds, die sich ethischen Maßstäben unterwerfen und beispielsweise nicht in Aktien von Firmen investieren, die besonders umweltzerstörend agieren, die Waffen produzieren oder die der Atomwirtschaft angehören.

Generell gilt, dass die Risiken eines Fonds mit der Spezialisierung wachsen können, da die Fondsmanager in schwierigen Zeiten für diese Spezialisierung nicht in andere Aktien investieren dürfen und generell weniger breit aufgestellt sind. Gerade Branchenfonds gelten als risikoreich.

Unterscheidungskriterien

Investmentprozess (Einzeltitelauswahl):

  • Beim Bottom-Up, auch Stock-Picking genannt, liegt der Fokus auf der konkreten Einzeltitelauswahl. Branchen- oder regionale Streuung wird hier nur als langfristiges Instrument zur Risikostreuung eingesetzt.
  • Beim Top-Down-Verfahren bewerten Fondsmanager Märkte und ihre Perspektiven und suchen in den favorisierten Branchen oder Regionen dann nach Einzeltiteln.

Anlagestil (Anlagephilosophie)

  • Beim Blend- oder Core-Ansatz werden sowohl Wachstums- als auch Substanzwerte berücksichtigt. Die Fondsmanager wenden je nach Marktsituation flexibel den Growth- oder Value-Ansatz an, um von beiden zu profitieren.
  • Beim Growth-Ansatz stehen die Wachstumsaussichten der Unternehmen im Mittelpunkt der Titelauswahl. Wachstum bedeutet in diesem Fall, dass Umsatz, Gewinn oder Cash Flow pro Aktie schneller wachsen als bei anderen Unternehmen der Branche.
  • Beim Value-Ansatz steht hingegen eine günstige Bewertung und die Stabilität des Investments im Vordergrund. Value-orientierte Fondsmanager suchen und investieren in der Regel in Aktien, die sie als vom Markt unterbewertet einstufen, meist verbunden mit hoher Dividendenrendite.

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